Gartenprojekt – Bon Courage e.V.

Selbstversorgung in der Gemeinschaftsunterkunft Borna

Über die von der Richtlinie „Integrative Maßnahmen“ geförderten Mikroprojekte wurde im Juni 2017 zusammen mit ehrenamtlich Engagierten aus Borna in der Gemeinschaftsunterkunft in Borna ein neues Gartenprojekt initiiert. Bei einer ersten Auftaktveranstaltung wurde zusammen mit Geflüchteten eine Anbaufläche erschlossen, ein Apfelbaum gepflanzt und ein Paletten-Kräuterhochbeet gebaut und verziert. Auf der Anbaufläche wurde später verschiedenes Gemüse angebaut, was die Bewohner*innen der Gemeinschaftsunterkunft dann zur Versorgung nutzen können. Zusammen mit den Ehrenamtlichen wird die Pflege des Gartens und der Pflanzen nun in regelmäßigen Abständen gemeinsam sichergestellt, wobei der Erwerb dann als Grundlage für gemeinsame Kochveranstaltungen genutzt werden soll.

Drei männlich gelesene Personen arbeiten in einer gartenähnlichen Umgebung. Ein Mann holt gerade aus, um mit einer Spitzhacke den Boden locker zu machen. Er trägt ein Cappy falsch herum auf dem Kopf. Der Mann im hinteren Bildteil hat auch eine Schaufel in der Hand. Ein Teil des Beetes links scheint schon fertig, da da schon erste frische Pflanzen gepflanzt werden. Der dritte Mann schaut den anderen beiden zu. Neben ihn steht eine knall rote Schubkarre, die so klein ist, dass sie wie ein Kinderspielzeug aussieht. — Heimbewohner beim Anfertigen eines Beetes.

Ein Hochbeet aus alten Paletten, in dem schon kleine grüne Pflanzen gepflanzt worden sind, wird gerade von einer Frau und zwei Männern mit blauen beziehungsweise hellblauen Shirt mit Fingerfarbe und hockend bunt bemalt. Sie sind nur von hinten zu erkennen. Hinter dem Hochbeet ist Wellblech als Wandverkleidung zu erkennen. — Das fertige Hochbeet wurde noch mit Farbe bemalt.